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Immer wieder erklären wir was eine Nightline eigentlich ist. Auf einem Deutschlandweiten Nightline Treffen in Köln entstand die Idee, dass der Sinn einer Nightline viel einfacher mit einem Film zu transportieren ist von dem alle Nightlines profitieren könnten. Also sammelten wir interessierte Nightlines und los ging es.

Als erstes drängte sich natürlich die Frage auf: Woher nehmen die das Geld um einen Film – Produktion zu bezahlen? Die schöne Antwort: So viel Geld brauchen wir gar nicht. Die gesamte Produktion wurde von der Footsteps Filmproduktion übernommen. Lediglich die Ausleihgebüren für die Geräte wurde von den teilnehmenden Nightlines gestellt.

Somit bleibt also die Frage was bewegte Footsteps Filmproduktion bzw. genaue Sebastian Hilger von Footsteps Filmproduktion dazu diesen Film zu produzieren? Kurz gesagt, Sebastian Hilger ist für uns Nightliner kein unbekannter. Er ist ehemaliges Mitglied der Nightline Köln, die er mit aufgebaut hat und wir freuen uns sehr, dass er seine ehrenamtliche Tätigkeit für Nightline in diesem Film weitergeführt hat.

Am Freitag den 09.09.2011 war es dann soweit. Statisten und Schauspieler hatten sich auf der Kölner Uniwiese versammelt und trotz leichtem Nieselregen startete der Dreh gut gelaunt.

Alles tanzen und besorgt in den Himmel schauen hatte nichts genutzt, und dass obwohl der Wettergott doch eigentlich für Dreharbeiten immer Ausnahmen macht. Die skeptischen Komparsenblicke, die der Aufforderung sich bei mittelstarkem Regen „mal so richtig zu sonnen“, konnten zum Glück mit einer Kiste gut gebrauten Gerstensaftes beruhigt werden. „So und jetzt habt mal so richtig Spaß“ lautete die einzige weitere Regieanweisung des Tages und schon flogen Softbälle und Frisbees und letzte Zweifel zur Großwetterlage über die Uniwiese und es wirkte beinahe, als feierte die Kölner Studentenschaft ihren letzten lauen Sommerabend. Unsere drei Darsteller Nikolai Will, Lea Kaiser und Simon Taal, die den Dreh ebenfalls unentgeltlich unterstützten, fügten sich prächtig in das muntere Treiben und, so wurde berichtet, litten noch Tage später am Muskelkater ihrer sportlichen Betätigung; einfach perfekt in die Rolle des eher kopflastigen Studenten eingefühlt!

Große Verwunderung, als dann nach einigen Stunden doch noch ein Sonnenstrahl die Wiese traf; doch schnelle Entwarnung, es war bloß die Reflektion in den begeisterten Augen einiger Beteiligter, als Süßigkeiten verteilt wurden. Zunächst von vielen Passanten als überdimensionale Kartoffelkanone abgetan, entpuppte sich der engesetzte Kamerakran als Wunderwerk der Technik, der tolle Aufnahmen aus verschiedensten Blickwinkeln ermöglichte und die ebenfalls ehrenamtlich tätigen Kameraassistenten Jenny Wipprecht und Christian A. gehörig ins Schwitzen brachten.

Der wahre Star des Abends blieben aber die zahlreichen Komparsen. Zu denen durch engagierten Einsatz der Nightline Köln zusammengetrommelten Freiwilligen gesellten sich ganz normalen Passanten, die spontan Lust und Zeit hatten, den Rest des Abends Bier trinkend auf der Wiese zu verbringen – Studenten eben.

Ein Abend der viel Spaß machte und als Grundlage für einen tollen Werbefilm der Nightlines diente.

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